VR bei längeren Klinikaufenthalten
Ein längerer Krankenhausaufenthalt stellt für viele Patienten eine enorme physische und psychische Belastung dar – insbesondere nach einer Chemotherapie und einer Knochenmarktransplantation. Die Isolation aufgrund der geschwächten Immunabwehr führt oft zu Einsamkeit, Antriebslosigkeit und einer starken Monotonie im Alltag. Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, könnten innovative Maßnahmen wie der Einsatz von Virtual-Reality-(VR)-Brillen eine sinnvolle Ergänzung sein. Sie ermöglichen es den Patienten, für eine gewisse Zeit in eine andere Umgebung einzutauchen und so eine willkommene Ablenkung vom Krankenhausalltag zu erfahren. In der folgenden Arbeit wird das Potenzial von VR-Brillen im Klinikalltag untersucht, mögliche Herausforderungen beleuchtet und die bisherigen Schritte zur Umsetzung des Projekts beschrieben.
N.N.